Start auf Umwegen

Roger und Cristina haben endlich ihr großes Abenteuer begonnen, 18 Monate mit einem Wohnmobil durch Europa zu reisen. Hier sind ein paar Zeilen, in denen sie erzählen, wie die Reise begann.

AUF DEN WOHNWAGEN AUFPASSEN

Die letzten Tage vor unserer Abreise waren hektisch und unsere Nerven lagen blank. Wir mussten Rogers Wohnung verlassen, davor noch aufräumen, alles packen und unser Wohnmobil reisefertig machen. Wir mussten uns auch noch um unseren Wohnwagen kümmern, den wir noch im Goms im Wallis haben. Aufgrund der anhaltenden Schneefälle in der letzten Zeit hätten wir nicht früher dorthin aufbrechen können, da die Lawinengefahr zu hoch war. Bevor wir also unsere Reise antreten konnten, mussten wir zuerst zum Wohnwagen und die riesigen Schneemassen, die auf den Wohnwagen gefallen waren, wegschaufeln.

Am Samstag, dem 30. Januar, kurz vor 11 Uhr, war es dann endlich so weit! Roger und ich würden unser 18-monatiges Abenteuer mit unserem Wohnmobil beginnen. Unser erster Halt war Spiez. Dort parkten wir unser Wohnmobil und fuhren mit dem Zug nach Goms zu unserem Wohnwagen. Der Wohnwagen war unter den riesigen Schneemassen kaum zu erkennen. Wir machten uns an die Arbeit und schaufelten den schweren und nassen Schnee vom Dach und Vorzelt. Eine anstrengende, aber schöne Arbeit!

An unserem ersten offiziellen Reisetag machten wir eine Skitour im Goms. Die Lawinensituation hatte sich etwas beruhigt. Somit hatten wir auch die Gelegenheit, unsere neuen Stirnbänder und Halstücher von Trail Sportswear zum ersten Mal zu testen. Im Wald war der Schnee sehr nass und schwer. Es war eine echte Herausforderung, mit den Skiern bergauf zu kommen, aber was für eine atemberaubende Aussicht auf die Natur! Wir waren komplett allein. Wir schauten durch den verschneiten Wald und hatten die Berglandschaft für uns allein. Endlich Zeit, unsere eigenen Fußspuren in der zauberhaften Winterlandschaft zu hinterlassen. Durch den Nebel, die Sonne und die absolute Stille hatten wir das Gefühl, auf Wolken zu schweben. Die Abfahrt fühlte sich an wie auf einem Surfboard. Es war so schön, dass wir die Tragegurte anzogen und einen zweiten Anlauf wagen mussten.

DAS WOHNMOBIL HATTE EINE PANNE

Am darauffolgenden Tag fuhren wir mit dem Zug zurück nach Spiez, um unsere Reise mit dem Wohnmobil fortzusetzen. Doch als wir dort ankamen und versuchten, die Hintertüren zu öffnen, funktionierte das plötzlich Schloss nicht mehr.

Mit defekten Schlössern konnten wir unsere Reise unmöglich fortsetzen. Deshalb fuhren wir direkt zum Wohnmobilhändler in Frutigen, wo wir den Bus vor eineinhalb Jahren gekauft hatten. Der Mechaniker musste ein neues Schloss bestellen. Schweren Herzens ließen wir den Bus in der Werkstatt stehen und fuhren mit dem Zug zurück ins Goms. So müssen wir für ein paar Tage in unserem Wohnwagen bleiben. Wir werden die Tage mit Gipfelwanderungen und Langlauf verbringen. Unser Wohnmobil wird in vier bis fünf Tagen wieder abfahrbereit sein. Dann hoffen wir, dass wir endlich unsere Reise antreten können!

Wir freuen uns schon drauf endlich wegzukommen. Übrigens, die Stirnbänder und Halstücher von Trail Sportswear erfüllen ihren Zweck mit Bravour!

Select your currency
SEK Schwedische Krone
EUR Euro