Vom Winter zum Sommer

RICHTUNG SPANIEN

Nach fast vier Monaten Schnee und vielen unvergesslichen Skitouren in den Schweizer Alpen, sehnten wir uns nach wärmeren Temperaturen. Da es aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht möglich ist, alle Länder zu bereisen, entschieden wir uns nach Spanien aufzubrechen. Um durch Frankreich reisen zu können, mussten wir einen negativen PCR-Test vorweisen, der nicht älter als 72 Stunden war. Kurz vor unserer Abreise haben wir noch einen Test in der Schweiz gemacht. Nachdem wir das negative Testergebnis hatten, reisten wir durch Frankreich und weiter nach Spanien.

Wir sind jetzt seit vier Wochen in Spanien und haben bis jetzt erst einen kleinen Teil des Landes erkundet. Spanien ist im Vergleich zur Schweiz riesig und bietet unglaublich viele atemberaubende Landschaften, Berge, Dörfer, Seen und natürlich das Mittelmeer.

KAJAKFAHREN UND KITESURFEN

Die ersten paar Tage verbrachten wir im spanischen Teil der Pyrenäen. Hier konnten wir unser aufblasbares Kajak zum ersten Mal auf einem See testen.

Gleichzeitig unternahmen wir abenteuerliche Fahrradtouren und versuchten uns in etwas Neuem, im Klettern. Nachdem wir eine Woche in den Pyrenäen verbracht haben, sind wir weiter ans Meer gefahren. Am Playa Trabucador in Katalonien herrschten ideale Bedingungen, um das Kitesurfen auszuprobieren. Wir suchten uns eine schöne Stelle am Strand, wo wir genug Platz hatten. Mit Hilfe von YouTube-Videos haben wir uns das Kitesurfen so gut wie möglich selbst beigebracht. Leider ließ der Wind nach vier Tagen nach, weshalb wir unsere Ausrüstung einpackten und weiter in die hügelige Landschaft fuhren. Dort erkundeten wir die vielen kleinen Berggebiete und die einsamen Straßen mit unseren Rennrädern. Die Region um Guadalest, in der Nähe des Touristenortes Benidorm, scheint bei Rennradfahrern sehr beliebt zu sein. An einem Samstag trafen wir bei unserer Radtour etwa 200 andere Radfahrer.

Die Straßen, die über sehr gute Bürgersteige und nur wenige Autos verfügen, führten uns durch kleine, schöne Bergdörfer mit atemberaubenden Aussichten und abwechslungsreichen Strecken. Nun verbrachten wir zwei Tage lang in der Nähe von La Manga im Mar Menor. Die Wetter- und Windvorhersagen versprachen gute Bedingungen zum Kitesurfen. Aber leider läuft es oft nicht wie geplant und statt Wind und Sonne, mussten wir uns heute den ganzen Tag mit Regen zufriedengeben. Wir werden deshalb bald wieder unsere Koffer packen und weiterziehen und sind gespannt, was die nächsten Wochen bringen werden.

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